Aktuelle  Engagementfälle und -projekte: Der Bau von Belo Monte – ein Engagementfall?, Steyler Bank: Engagementfall HVB und Krones AG;
Veranstaltungen & Lehrgänge: CRIC-Fachtagung zu Negativ- und Ausschlusskriterien (28. Juni), CRIC-interner Workshop „Engagement für Finanzdienstleister“(19. September)....
Literaturhinweise, Studien & Wissenswertes: Vortrag von Prof. Dr. Gerhard Scherhorn, Investmentethische Grundfragen: Publikation zur CRIC-Fachtagung zu Grundfragen ethischer Geldanlage am 20.09.2012, Socially Responsible Investments in Banken.

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Aktuelle  Engagementfälle und -projekte

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Aktuelle  Engagementfälle und -projekte:

Der Bau von Belo Monte – ein Engagementfall? 

ANDRITZ AG (A) im Fokus der Kritik
Mit einer geplanten Leistung von 11.230 MW wird Belo Monte das drittgrößte Wasserkraftwerk der Welt sein. Voraussichtlich 2015 soll die erste Turbine ans Netz gehen. Mit der geplanten Fertigstellung ab 2019 sollen sich hier dann 24 Turbinen drehen.  
Das Wasserkraftwerk Belo Monte ist ein wichtiges Projekt für die brasilianische Regierung, deren Ziel es ist, das schnelle Wachstum der brasilianischen Wirtschaft und der Bevölkerung zu sichern und zu fördern. Bis 2020 wird der Stromverbrauch Brasiliens aller Voraussicht nach um mehr als die Hälfte ansteigen. Belo Monte soll dann ein Zehntel des Energiebedarfs decken.

Nachhaltige Energieversorgung in Frage gestellt durch enorme öko-soziale Folgen
Seit 2012 wird an dem Staudamm gebaut. Es ist das umstrittenste Projekt Brasilien und wird seit Jahren international von massiven Protesten von Umwelt- und Menschenrechtsgruppen begleitet. Der Riesenstaudamm, von den Bauherren Belo Monte (schöner Berg) genannt, entsteht mitten im Amazonasgebiet. Vertreter von NGOs warnen: Das Projekt gefährde den Amazonas-Regenwald und die Artenvielfalt. Mindestens 400 km² Regenwald werden geflutet und unwiederbringlich zerstört, einzigartige Schutzgebiete vernichtet und große Mengen klimaschädlicher Treibhausgase freigesetzt. Zudem argumentieren Kritiker, dass die Erschließung des Landes, der Bau neuer Siedlungen sowie neuer Straßen in der Folge des Staudammprojektes eine noch weit größere Regenwaldfläche zerstören werden. 40.000 Menschen müssen aus der Region um Altamira umgesiedelt werden, darunter eine Vielzahl indigener Gruppen.
Zugleich muss man auch die Stimmen der Befürworter des Projekts ernst nehmen. So könne das Wasserkraftwerk von Belo Monte nach Fertigstellung so viel Strom erzeugen, wie 15 klimaschädliche Kohlekraftwerke.
Wasserkraft ist hinsichtlich der Entwicklung einer nachhaltigen Energieversorgung grundsätzlich positiv zu beurteilen. Die Riesenstaudämme jedoch bringen meist enorme ökologische und soziale Folgen mit sich, die die Nachhaltigkeit der Wasserkraft in Frage stellen oder zumindest deutlich relativieren. Kritiker des Belo Monte Projektes weisen zudem darauf hin, dass die Wasserführung des Rio Xingu höchst unbeständig ist. Um die anvisierte Leistung konstant zu sichern, müssten noch weitere Staustufen gebaut werden.

Beteiligung deutscher und österreichischer Unternehmen
In diesem Spannungsfeld ist auch die Beteiligung deutscher und österreichischer Unternehmen zu sehen. So erhielt die österreichische ANDRITZ Hydro – als Teil eines Konsortiums bestehend aus Alstom (Konsortialführer, Frankreich), ANDRITZ und der Siemens-Tochter Voith Hydro (Deutschland) – von Norte Energia, dem brasilianischen Baukonsortium, den Auftrag zur Lieferung verschiedener Turbinen und Generatoren sowie sonstiger hydromechanischer Ausrüstungen im Wert von rund 330 Millionen EUR. Der Gesamtauftrag des Konsortiums beträgt 443 Millionen Euro.

Schwierige Einschätzung und gegensätzliche Aussagen
Nach Angaben der Hannover Ratingagentur imug sind die österreichischen und deutschen Zulieferer und Versicherer alle unter der im Rating relevanten Grenze von fünf Prozent am Projektvolumen, ab dem kontroverse Geschäftsaktivitäten berücksichtigt werden, beteiligt. So liegt bei Siemens der Anteil bei nur 1,9 Prozent. Die stärkste Beteiligung liegt bei ANDRITZ. Diese ist mit etwa 4 Prozent am Projektvolumen beteiligt. Belo Monte ist der bislang größte Einzelauftrag in der Hydro Sparte der ANDRITZ.

Auf der Website der ANDRITZ-Gruppe ist bislang bedauerlicherweise keine Auseinandersetzung mit der Kritik an der Staudamm-Beteiligung zu finden, wenngleich diese insbesondere in Österreich massiv ist. So stellt sich die Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jungschar, seit Jahren gemeinsam mit dem österreichisch-stämmigen Bischof von Altamira, Erwin Kräutler, und lokalen NGOs gegen den Kraftwerksbau. Die Dreikönigsaktion bleibt bei ihrer Forderung nach dem Ausstieg des österreichischen Turbinenbauers. "Belo Monte ist ein Unrechtsprojekt, das die einzigartige Umwelt des Amazonas vernichtet und – wie das Urteil [zum Baustopp vom Aug. 2012] zeigt - massiv gegen die Rechte der Indigenen Bevölkerung verstößt. Unter solchen Umständen darf sich ein österreichisches Vorzeigeunternehmen wie die ANDRITZ AG nicht beteiligen“, appelliert Sigrid Kickingereder, Vorsitzende der Katholischen Jungschar.

Die Kritik am Belo Monte Projekt wiegt schwer. Der brasilianischen Regierung wird vorgeworfen, dass sie sich über geltende Umweltgesetze hinwegsetzt. Auch das abgegebene Versprechen, keine weiteren Staudämme in den Fluss zu setzen, wirkt angesichts der Aussagen, dass das Projekt nur dann ökonomisch rentabel wäre, wenn weitere Staustufen gebaut würden, unglaubwürdig. Es ist von korrupten Regierungsbeamten die Rede und davon, dass die Unternehmen des brasilianischen Baukonsortiums zu den größten Parteifinanziers gehören.
Die ökologischen, sozialen aber auch ökonomischen Kosten des Projektes sind letztlich nicht absehbar. So ist der Rio Xingu in dieser Region mittlerweile zum „Dreckfluss“ geworden. Denn schon jetzt strömen zehntausende Menschen, Arbeiter, Zulieferer, Indianer, die am Fluss gelebt haben, nach Altamira. 300.000 Menschen sollen hier bald leben. Vor kurzem waren es erst 100.000.

Doch was sind die Konsequenzen dieser vielfach geäußerten und vielschichtigen Kritik für ethische Investoren? Ist das Projekt so eindeutig aus ökologischer und sozialer Sicht „schlecht“, dass es in dieser Situation ethisch geboten ist, bei den beteiligten Unternehmen den Ausstieg aus dem Projekt zu fordern, beziehungsweise selbst als Investor aus diesen Unternehmen „auszusteigen“? Aber werden dann nicht sofort andere Unternehmen in den „Startlöchern stehen“, die den Auftrag gerne übernehmen? Haben die beteiligten deutschen und österreichischen Firmen, zumal, wenn sie in einem Konsortium zusammenarbeiten und wichtige Kernkomponenten liefern, nicht doch eine gewisse Gestaltungsmacht? Sollten ethische Investoren nicht zunächst darauf drängen, die Einhaltung von seriösen ökologischen und sozialen Standards zu erwirken? Sehen Sie im Belo Monte Projekt einen Engagementfall für CRIC?

Weitere Informationen und eine hoffentlich spannende Diskussion zum Thema gibt es in Kürze auf unserer Mitgliederplattform

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Steyler Bank: Engagementfall HVB

Die Steyler Bank hat Ende letzten Jahres bezüglich der Kontroversen „Atomenergie“ und „kontroverse Wirtschaftspraktiken“ einen Engagement-Prozess mit der HVB Vereinsbank begonnen. Zwei Schreiben - eines an den Vorsitzenden des Aufsichtsrates und eines an den Vorstandssprecher – wurden versandt. Darin macht die Steyler Bank deutlich, dass ihre Geschäftsbeziehungen mit der HVB durch derartige Kontroversen belastet sind und der Verkauf von HVB-Produkten bis zur Klärung des Sachverhaltes eingestellt wird.
Beide Schreiben können in der Dokumentenablage in der Mitgliederplattform eingesehen werden.

Steyler Bank: Engagementfall Krones AG

Anfang dieses Jahres hat die Steyler Bank  einen Engagement-Prozess mit der Krones AG begonnen. An die Krones AG, Hersteller von Anlagen für die Abfüllung und Verpackung von Getränken und flüssigen Nahrungsmitteln, wurde je ein Schreiben an den Vorsitzenden des Aufsichtsrates und an den Vorstandssprecher versandt. Dabei hat die Steyler Bank einerseits bezüglich des Ausschlusskriteriums „kontroverse Wirtschaftspraktiken“ Kritik geäußert und andererseits verschiedene signifikante Verschlechterungen in einzelnen relevanten Nachhaltigkeitsaspekten gemahnt. Hintergrund für die Kritik an kontroversen Wirtschaftspraktiken war die Tatsache, dass die Krones AG wegen Bilanzfälschung in den USA eine Vergleichszahlung leisten musste.
In dem Schreiben macht die Steyler Bank deutlich, dass sie die Krones AG aus dem Portfolio nehmen mussten. Zugleich hofft die Bank, so der Geschäftsführer Norbert Wolf, dass der Brief als Einstieg in einen hoffentlich fruchtbaren Engagementprozess gewertet wird.
Die beiden Schreiben können in der Dokumentenablage in der Mitgliederplattform eingesehen werden.

Falls sich CRIC-Mitglieder diesen Engagement-Fällen der Steyler Bank anschließen möchten bietet sich ebenfalls über die Mitgliederplattform Gelegenheit.  Die Steyler Bank wird über den weiteren Verlauf des Prozesses berichten.

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Veranstaltungen & Lehrgänge

CRIC-Fachtagung zu Negativ- und Ausschlusskriterien 

Zeit: Freitag, 28. Juni 2013, 10.30-17.00 Uhr
Ort: Frankfurt/Main, Hanauer Landstraße 114-116 / 6. OG

Ausschluss- und Negativkriterien finden Anwendung bei der Geldanlage, um Formen „schlechten“ Wirtschaftens entweder auszuschließen oder gegenüber Formen „guten“ Wirtschaftens zu benachteiligen. Die Hauptmotive einer so ausgerichteten Geldanlage sind einerseits die Entfaltung einer bestimmten Wirkung zur Gestaltung wirtschaftlicher Prozesse und andererseits die Ausrichtung der Geldanlage an den moralischen Prinzipien und Standards des Investors bzw. der Investorin. Doch es bleiben Fragen:
• Was bedeutet es eigentlich, Unternehmen aus Anlageuniversen „auszuschließen“? Was sind legitime Gründe, solche Ausschlüsse vorzunehmen? Wie verbindlich können oder müssen solcher Kriterien sein? Welche Konsequenzen haben Ausschluss- und Negativkriterien?
• Welche Ausschluss- und Negativkriterien finden Anwendung und welche wären darüber hinaus noch wünschenswert? Wie weit können bzw. müssen sie reichen? Beziehen sie sich auch uneingeschränkt auf die Zulieferkette? Wie sind Umsatzgrenzen zu bewerten? Wie geht man mit Dual-Use-Produkten um?
• Sind Ausschluss- und Negativkriterien bei allen Asset-Klassen und Investmentarten gleichermaßen sinnvoll und möglich? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit Negativ- und Ausschlusskriterien eine direkte oder indirekte Wirkung entfalten können? Wo beginnt die „kritische Masse“ ethisch und nachhaltig angelegter Gelder, ab der zum Beispiel die Kapitalkosten von Unternehmen und Staaten beeinflusst werden können?

Diese und andere Fragen zu Ausschluss- und Negativkriterien wollen wir in unserer Fachtagung zu investmentethischen Grundfragen mit ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis diskutieren.

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei. Medienpartner ist das Handelsblatt Business Briefing Nachhaltige Investments.
Anmeldung bis spätestens 21.06.2013 hier: Anmeldung Fachtagung >

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CRIC-interner Workshop „Engagement für Finanzdienstleister“ 

Zeit: Donnerstag, 19. September 2013, 10.30-17.00 Uhr
Ort: voraussichtlich Wien, genauer Ort wird noch bekannt gegeben

Immer wieder tauchen bei Finanzdienstleistern ganz konkrete Fragen rund um die Praxis bei der Durchführung von Engagement auf. So ist eine Frage beispielsweise, wie Stimmrechtsvertretungen wahrgenommen werden können, wenn es sich bei der großen Zahl der angebotenen Fonds um konventionelle Fonds handelt und nur einige Fonds als Nachhaltigkeitsfonds zu bezeichnen sind. Für diese und andere praxisbezogene Fragen wird der Workshop einen Erfahrungsaustausch für CRIC-Mitglieder aus der Finanzdienstleisterbranche bieten und Lösungsvorschläge aufzuzeigen versuchen.
Eine separate Einladung wird noch an die betreffenden CRIC-Mitglieder ergehen.  

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CRIC-Fachtagung zu Verantwortlichem Investieren

Zeit: Mittwoch, 2.10.2013, 10.30-17.00 Uhr
Ort: Frankfurt/Main, Hanauer Landstraße 114-116 / 6. OG

Anknüpfend an die CRIC-Fachtagungen  „Investmentethische Grundfragen“ am 20. September 2012 und der am 28. Juni  „Negativ- und Ausschlusskriterien“ soll  auf  dieser  Veranstaltung  eine Definition dessen, was es eigentlich bedeutet ethisch oder verantwortlich zu investieren konkretisiert werden. Zentrale Punkte, die sich aus den beiden Vor-Veranstaltungen ergeben und deren Klärung noch nicht abgeschlossen ist, sind dabei unter anderem:

  • Primat der Ethik
  • Ethisches Investment als das Supererogatorische
  • Klärung der Wirkung ethischer Geldanlagen

Eine Einladung mit Details zum Programm wird Ihnen noch separat zugehen.

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Lehrgang Geld&Ethik „Ethische Geldanlage. Lehrgang für FinanzakteurInnen“ der ksoe und CRIC

Von Oktober bis Dezember 2013 bietet die Katholische Sozialakademie Österreichs (ksoe) in Kooperation mit CRIC in drei Modulen den neuen Lehrgang „Ethische Geldanlage. Lehrgang für FinanzakteurInnen“ an.
Der Lehrgang richtet sich insbesondere an InvestorInnen, Finanzverantwortliche von Institutionen und Organisationen, unabhängige AnlageberaterInnen sowie MitarbeiterInnen von Banken, KAGs und Versicherungen.
Der Lehrgang „Geld&Ethik“ vermittelt

-    fundiertes Grundlagenwissen über Ethik und Nachhaltigkeit
-    Motive ethischer bzw. nachhaltiger Geldanlagen
-    Strategien, Konzepte und Methoden ethischer bzw. nachhaltiger Geldanlagen
-    Überblick über unterschiedliche Rating-Verfahren nach sozialen und ökologischen Gesichtspunkten
-    Fachkompetenz zur Beurteilung, Vermittlung und Umsetzung unterschiedlicher Formen ethischer bzw. nachhaltiger Geldanlagen
-    Kommunikationskompetenz zu Fragen der Ethik und der Nachhaltigkeit bei Geldanlagen.

Der Lehrgang findet in Linz statt und dauert drei mal zwei Tage.

•    Grundlagen: Ethik und Nachhaltigkeit
•    Prozesse: Ethisches Rating und die Integration von Ethik und Nachhaltigkeit bei Geldanlagen
•    Praxis: Markt und Trends ethischer Investments
•    Follow-Up-Tag (optional)

Dr. Klaus Gabriel und Mag. Marianne Prenner, Politologin und Erwachsenenbildnerin an der Katholischen Sozialakademie Österreichs, begleiten den Lehrgang.

Anmeldeschluss: 30. September 2013;
Kontakt: Dr. Markus Schlagnitweit
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Anschlussveranstaltung: „Die Nachhaltigkeit von Unternehmen voranbringen"  

Zeit: noch nicht bekannt
Ort: Evangelische  Akademie, Haus Villigst, D-58239 Schwerte

Die von den TeilnehmerInnen der Tagung „Die Nachhaltigkeit von Unternehmen voranbringen“ (11.-12.12.2012) mehrheitlich gewünschte Anschlussveranstaltung wird derzeit gerade von Birgit Weinbrenner (Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche Westfalen) und Dr. Klaus Gabriel erarbeitet. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.

Literaturhinweise, Studien & Wissenswertes

„Eine unmissverständliche Definition des nachhaltigen Wirtschaftens“ –   Vortrag von Prof. Gerhard Scherhorn

Im Rahmen der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an den Ökonomen Prof. Dr. Gerhard Scherhorn auf der Mitgliederversammlung von CRIC im März hielt dieser einen Vortrag zum Thema: „Eine unmissverständliche Definition des Nachhaltigen Wirtschaftens: Überlegungen zur Revision des Frankfurt-Hohenheimer Leitfadens“. Die anschließende Diskussion mit Prof. Scherhorn war, wie auch der Vortrag, außerordentlich spannend und fand rege Beteiligung.  
Mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft würdigt CRIC das Engagement Scherhorns für den Verein, als Mitherausgeber des Frankfurt-Hohenheimer Leitfadens (1997) sowie als Mit-Gründungsvater von CRIC (2000).
Nachlese der Veranstaltung und Vortrag zum download >

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Investmentethische Grundfragen:  Dokumentation und Auswertung der CRIC-Fachtagung zu Grundfragen ethischer Geldanlage am 20.09.2012

hg. von der Missionszentrale der Franziskaner e.V., Bonn 2013.
Die Publikation zur Fachtagung mit einem Vorwort von P. Claudius Groß OFM enthält eine Einführung (Klaus Gabriel/Kevin Schaefers), die Beiträge der drei Hauptreferenten (Alois Halbmayr, Richard Sturn, Kevin Schaefers) sowie eine Zusammenfassung (Claudia Döpfner/Klaus Gabriel) und kann kostenlos bei uns bezogen werden - solange der Vorrat reicht (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Socially Responsible Investments in Banken. Markt-Bedingungen-Praxiserfahrung (Hg. Stefan Ziermann):

Aktuell ist im Bank-Verlag das Buch Socially Responsible Investments in Banken. Markt-Bedingungen-Praxiserfahrung (Hg. Stefan Ziermann) erschienen. Gleich drei CRIC-Mitglieder leisten hierzu einen Beitrag: Klaus Gabriel widmet sich in seinem Beitrag den zentralen Voraussetzungen und Herausforderungen eines Gütesiegels für nachhaltige Investmentfonds, Kevin Schaefers diskutiert aus ethisch-moralischer Perspektive Kriterien einer nachhaltigen Geldanlage und Norbert Wolf von der Steyler Bank beschreibt die Potentiale und Herausforderungen der ethischen Geldanlage aus der Sicht des Praktikers.

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Weitere Termine

 

Datum  Ort   Veranstaltung Informationen 
 25. Juni  Wien (Stephanisaal, Stephansplatz 3)  „Der Letzte macht das Licht aus. Ein Dialog über die Zukunft der Wirtschaft“ – Klaus Gabriel im Gespräch mit Fred Luks Anmeldung bis 21.6.:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 28. Juni 
10.30-17.00
 Frankfurt a.M. (Hanauer Ldstr. 114-116)  CRIC-Fachtagung
„Negativ- und Ausschlusskriterien“
Anmeldung bis 21.6.hier >
 19. September  voraussichtlich  Wien  Interner Workshop: „Engagement für Finanzdienstleister“ separate Einladungen folgen noch
2. Oktober 10.30-17.00 Frankfurt a.M.
(Hanauer Ldstr. 114-116)
 CRIC-Fachtagung: „Verantwortliches Investieren“ separate Einladungen folgen noch
18.-19.10
22.-23.11.
13.-14.12.
 Linz (A)
WIFI Linz
 Lehrgang „Geld&Ethik“ der ksoe und CRIC  www.geldundethik.org

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Investieren wir gemeinsam in eine bessere Welt!

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