DIW Berlin: Übergang zur Klimaneutralität: Potenzial nachhaltiger Finanztaxonomien noch nicht ausgeschöpft

„Taxonomien sind entscheidend für die Definition nachhaltiger Aktivitäten und damit für die Finanzierung des Übergangs zur Klimaneutralität. Um ihre Wirksamkeit zu erhöhen und eine Verlagerung von Emissionen in andere Länder zu vermeiden, sollten Taxonomien weltweit harmonisiert werden.“ Catherine Marchewitz, DIW Berlin 2024

Gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen Schütze und Ballesteros hat Marchewitz (2014), die aktiv im CRICTANK  mitwirkt, weltweit aktuellen Taxonomien betrachtet und gegenübergestellt. 

Mittels einer Transitionskennzahl wurden verschiedene Taxonomien verglichen. Aus den Erkenntnissen der Arbeit ergeben sich mehrere Handlungsempfehlungen und Potenziale. Eine Harmonisierung der Taxonomien solle laut den Autorinnen einheitliche Umwelt- und Sozialstandards nach wissenschaftlichen Standard etablieren und wäre für international agierende Unternehmen und Investor*innen wichtig, wie auch eine einheitliche und verpflichtende Berichterstattung, um auch beispielsweise Verlagerung der Emissionen vorbeugen. Um global das Ziel Klimaneutralität erreichen zu können gibt es noch einiges an Handlungspotenzial (ebd.).

(C. Marchewitz, F. Schütze und F. Ballesteros, DIW Wochenbericht 28 / 2024, S. 443-451)

 Die gesamte Studie finden Sie online oder zum herunterladen hier:

DIW Berlin: Übergang zur Klimaneutralität: Potenzial nachhaltiger Finanztaxonomien noch nicht ausgeschöpft

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