Tiefenbohrung I "Adam Smith" am 5. Mai 2014

Am 5. Mai 2014 fand die erste Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tiefenbohrungen: Wirtschaft anders denken“ in Kooperation mit der WU Wien statt.

Ihrem Titel gerecht wurde die Auftaktveranstaltung zur neuen Veranstaltungsreihe „Tiefenbohrungen: Wirtschaft anders denken“. Was Richard Sturn, Professor an der Universität Graz, am 5. Mai 2014 in seinem Vortrag am Campus der WU über Adam Smith zu Tage förderte, war geeignet, das gängige Bild dieses Klassikers der Ökonomik grundlegend zu revidieren. Allgemein gilt Smith als „Vater“ einer von „unsichtbarer Hand“ geprägten Marktwirtschaft und als Wegbereiter der Arbeitsteilung, weitgehend unbekannt sind aber seine diesbezüglichen Bedenken, die sich zwar ebenfalls in seinen Hauptwerken „Wohlstand der Nationen“ und „Theorie der ethischen Gefühle“, aber meist weder in den Lehrbüchern der heute Studierenden oder im Bewusstsein der politisch Verantwortlichen finden. Sturn gelang es, den „ganzen“ Smith freizulegen und das Publikum in eine spannende Diskussion einzubinden.

Die Präsentation von Herrn Sturn zu "Adam Smith: Vom wirtschaftlichen Fortschritt und seinen Grenzen" finden Sie hier.

Die Veranstaltungsreihe „Tiefenbohrungen: Wirtschaft anders denken“ wird im Herbst fortgesetzt und wird sich weiteren Klassikern der Ökonomik auf ähnliche Weise nähern. Die Reihe ist eine Kooperation des WU-Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit, der Katholischen Sozialakademie Österreichs, des Corporate Responsibility Interface Center und des Instituts für Christliche Philosophie der Universität Wien.

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