Der FHL wurde 1997 der Öffentlichkeit vorgestellt und gilt mit über 800 Bewertungskriterien als die umfassendste Kriteriologie für ethische Investments. Er dient Rating-Agenturen als Grundlage für die Bewertung von mittlerweile mehr als 1000 Unternehmen. Über 30 Publikums- und Spezialfonds treffen auf dieser Basis ihre Entscheidungen. Einzelpersonen hilft er, die eigenen Wertepräferenzen zu reflektieren.
Der Frankfurt-Hohenheimer Leitfaden zur ethischen Bewertung von Unternehmen wurde im Zusammenwirken von Ökonomen, Philosophen, Ethikern und Theologen entwickelt. Die Federführung lag bei Prof. Dr. Johannes Hoffmann, Sozialethiker am Fachbereich Katholische Theologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, Prof. Dr. Konrad Ott, Lehrstuhl für Umweltethik der Universität Greifwald, und Prof. Dr. Gerhard Scherhorn vom Institut für Haushalts- und Konsumökonomik der Universität Hohenheim in Stuttgart.
Die aktualisierte Fassung (2009) können Sie hier herunterladen:
Download: Frankfurt-Hohenheimer Leitfaden.pdf