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 Für Unternehmen, die nach der CSRD Berichtspflichtig sind wurde ein ESG-Datenkatalog entwickelt, der die Abfrage der Kriterien erleichtern soll. Der Katalog wurde vom GDV, VÖB und Bankenverband entwickelt und soll so auch eine Möglichkeit bieten die Vergleichbarkeit in der Methodik zu erhöhen und den Aufwand Einzelner zu reduzieren und unnötige Arbeitsschritte von Einzelnen zu vermeiden, so dass diese Ressourcen beispielsweise vermehrt in Transformationsprozesse fließen können (Pressemitteilung, Bankenverband.de, 09.07.2024). Als Zielgruppen werden die Finanzwirtschaft und Großunternehmen benannt, um so ein übergeordneten Datenkatalog Finanz- wie Realwirtschaft zu bieten (ebd.).

„Taxonomien sind entscheidend für die Definition nachhaltiger Aktivitäten und damit für die Finanzierung des Übergangs zur Klimaneutralität. Um ihre Wirksamkeit zu erhöhen und eine Verlagerung von Emissionen in andere Länder zu vermeiden, sollten Taxonomien weltweit harmonisiert werden.“ Catherine Marchewitz, DIW Berlin 2024

Gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen Schütze und Ballesteros hat Marchewitz (2014), die aktiv im CRICTANK  mitwirkt, weltweit aktuellen Taxonomien betrachtet und gegenübergestellt. 

Die Nachhaltigkeitstransformation ist die Aufgabe unserer Zeit. Der Sustanability Transformation Monitor (STM) wird von 2022-2026 die Nachhaltigkeitstransformation der Wirtschaft in Deutschland beleuchten und erforschen.

Am Montag 24.06.2024 konnten wir in einem Webinar mit Dr. Manuel Reppmann, Leiter des STMs, und Interessierten in den Austausch über die Ergebnisse des STM24 kommen und sowohl gemeinsam die Ergebnisse nochmal beleuchten und auch anschließend in Diskussion und Input in den Austausch kommen.

Wir freuen uns als Unterstützer:in der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima teil einer starken Gemeinschaft für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung zu werden. Die Stiftung bietet eine große Plattform an Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten und Dialoge an. Eine wichtige Aufgabe ist dabei insbesondere der Blick auf den globalen Süden und diesen im Rahmen der Klimaziele mitzudenken.

Am 25.04.2024 hat die Katholische Kirche Österreich die neuen Richtlinien in Wien präsentiert, welche bis 2025 umgesetzt werden sollen.

Dabei ist eine wichtige Neuerung die neuen Leitbegriffe zu "Positionieren, Stimulieren, Transformieren". Diese sollen durch neu angepasste konkrete Ausschlusskriterien, "Best-in-Class" Ansatz für besonders förderungswürdige Projekte und "Engagement" umgesetzt werden.

Die Neuerungen zu Auschlusskriterien sind beispielsweise Neuinvestitionen in physisches Gold und alle Edelmetalle sind mit den neuen Richlinien nicht mehr vereinbar. Auch sind Privatisierung von Wasser und damit einhergehende Monopolstellungen mit den neuen Richtlinien nicht mehr vereinbar.

Auch der Divesment-Beschluss der Österreichischen Bischofskonferenz (beschlossen 2019) zum Ausstieg aus allen Geldveranlagungen an Unternehmen, die fossile Brennstoffe fördern oder produzieren, sei, so Marlies Hofer-Perktold, mit 1.1.2024 abgeschlossen.

 

Weitere Infos finden Sie hier:

Kirche aktualisiert Richtlinien für Ethische Geldanlagen (katholisch.at)

Die Richtlinien direkt zum runterladen finden Sie hier:

Finanzanlagen als Kooperation (katholisch.at)

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